Antonio Banderas will natürlich altern. Der 51-jährige Schauspieler erklärt, dass er zwar nichts gegen kosmetische Chirurgie hat, sie für ihn selbst allerdings nicht in Frage kommt.
„Für mich ist das nichts, obwohl ich es nicht moralisch verurteile“, sagt er im Gespräch mit TELE 5 und verrät, jedes Fältchen auf seinem Körper zu begrüßen. „Ich würde verrückt werden, wenn ich am Morgen aufwachen und jemanden sehen würde, der ich eigentlich nicht bin. Das Leben soll mich hinführen, wo es will. Falten werden kommen. Und sie werden sehr willkommen sein.“
Der gesellschaftliche Druck, immer perfekt aussehen zu müssen, sei derweil unfair und sollte verboten werden, beschwert sich der Hollywood-Star. „Wir führen uns auf, als würden wir ewig leben.“
Nicht nur zu seinen Falten steht der gebürtige Andalusier, auch seiner spanischen Heimat bleibt er weiterhin treu. Obwohl er seit 15 Jahren mit der US-Schauspielerin Melanie Griffith verheiratet ist und mir ihr eine Tochter in den Vereinigten Staaten großzieht, verrät er, noch immer keine Green Card – eine unbeschränkte Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung in den USA – zu haben.
„Ich arbeite mit befristeten Genehmigungen. Ich hätte eine doppelte Staatsbürgerschaft bekommen können, weil ich vor 15 Jahren eine Amerikanerin geheiratet habe. Meine Tochter ist Amerikanerin. Aber ich bin sehr spanisch“, macht er seine Zugehörigkeit zu dem südeuropäischen Land klar. „Ich habe meine Wurzeln nie verleugnet. Ich bin sehr, sehr stolz auf mein Land. Und halte alle spanischen Traditionen hoch.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Abwarten, wenn er keine Rollen mehr kriegt legt er sich auch unters Messer.