Robbie Williams hat nicht das Zeug zum TV-Juror. Der 37-jährige Sänger half seinem Take That-Kollegen Gary Barlow vor Kurzem bei der Vorrunden-Auswahl der britischen Talentshow „X Factor“. Bei dieser sitzt Barlow nämlich als permanentes Mitglied in der Jury – was für Williams allerdings nicht in Frage kommt.
„Für einen Abend in Garys Position zu sein, das mache ich gerne, aber nicht vier Monate lang“, antwortet er dem „Daily Mirror“ auf die Frage, ob er sich einen Jurorenjob bei einer Reality-TV-Show wie dieser vorstellen könnte.
Weiter erklärt er, dass es ihm schwer fallen würde, regelmäßig die Träume junger Menschen platzen zu lassen. „Ich muss auf meine Persönlichkeit achtgeben. Wenn ich das ständig machen würde, würde ich mich selbst zu sehr gegen meine Emotionen desensibilisieren“, so Williams. „Mir würde es schwer fallen – wer will schon einem 16-Jährigen das Herz brechen?“
Für seinen 40-jährigen Bandkollegen und guten Freund Gary Barlow sei dies hingegen kein Problem, ist der Brite sich sicher. „Er ist nicht temperamentvoll und emotional. Er macht seinen Job und dann geht er“, beschreibt Williams den Musiker.
Dieser erklärte vor Kurzem, dass es auch ihm nicht leicht falle, hoffnungsvolle Kandidaten nach Hause zu schicken, und er dabei nicht grausam wirken wolle. „Ich hasse es, wenn ich mir sowas zu Hause anschaue und die Leute total neben sich stehen, weil die Juroren fies zu ihnen sind“, gab er sich einfühlsam.
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Foto(s): © HauptBruch GbR / JR
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