Als Spitzenköchin ist Sarah Wiener immer auf der Suche nach Neuem – oder alten, über die Zeit in Vergessenheit geratenen Rezepten und Zutaten. Brennnesseln sind beispielsweise eine solche Zutat, die Wiener nur wärmstens empfehlen kann.
Diese als Schmerzen verursachendes Unkraut verschrieene Pflanze schmecke zum Beispiel als Suppe köstlich und strapaziere dabei den Geldbeutel fast gar nicht.
Wiener weiß auch, wie man die Pflanze gefahrlos erntet:
„Bei Brennnesseln ist e so, mit Handschuhen pflücken und dann einen Nudelwalker nehmen – so ein Nudelholz – und dann drüberrollen. Dann zerplatzen diese kleinen Kapseln und es brennt dann nicht mehr.“
Allerdings seien die Verbrennungen der Brennnessel gut gegen Gicht und Rheuma, deswegen ihr Rat: „Also nur rein ins Brennnesselfeld!“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Brennesselsalat und Suppe und so ist doch nichts neues