Harrison Ford wollte George Lucas überreden, seinen „Star Wars“-Charakter Han Solo sterben zu lassen. Der 69-jährige Schauspieler wurde 1977 in „Krieg der Sterne“ als Schmuggler Han Solo bekannt, hätte sich aber eigentlich gewünscht, dass dieser schon früh im Franchise das Zeitliche segnet.
Im Gespräch mit „TELE 5“ erklärt er, wieso er diese Wendung in der Handlung des Sci-Fi-Epos für wichtig hielt: „Ich denke darüber nach, wie meine Filmfigur für die Handlung am ehesten von Nutzen sein kann. Darum habe ich George Lucas auch vorgeschlagen, Han Solo in ‚Krieg der Sterne‘ möglichst bald sterben zu lassen.“
Weiter erläutert der Altmeister des Kinos, dass er die Figur an sich für unwichtig hielt. „Und zu uninteressant für eine Fortsetzung. Ihr Tod hätte der Geschichte eine tragische Dimension geben können“, ist Ford sich sicher.
Letztendlich konnte er den Regisseur und Produzenten der Film-Saga jedoch nicht davon überzeugen. „Die Spielzeugfigur des Han Solo war ein Verkaufsschlager, und er wollte auf diese Einnahmen nicht verzichten.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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