Lindsay Lohan:
Keine Lust auf Sozialdienst

Lindsay Lohan lässt sich offenbar dabei Zeit, ihren Sozialdienst abzuleisten. Die Schauspielerin muss 480 Stunden Freiwilligendienst leisten, weil sie im Januar dieses Jahres eine Kette im Wert von fast 2.000 Euro gestohlen hat. Bis heute hat sie davon offenbar nur 60 Stunden im Frauenzentrum in Los Angeles abgeleistet.

Ein Insider verrät „RadarOnline.com“: „Lindsay hat ihre Stunden in der Selbsterfahrungsgruppe für Ladendiebe beendet, kommt mit ihren anderen Verpflichtungen aber nicht hinterher.“

Weiter gibt er preis: „Lindsays Team hat ihr schon gesagt, dass sie einen großen Teil ihrer Zeit ableisten muss, um die Richterin davon zu überzeugen, dass sie dabei ist, ihre Stunde abzuleisten. Sie ignoriert das aber. Lindsays Begründung ist, dass sie ein Jahr Zeit hat, den Dienst zu vervollständigen und macht sich deshalb momentan noch keine Gedanken darüber.“

Die 25-Jährige muss 380 Stunden in einem Frauenzentrum und 100 Stunden in einem Leichenschauhaus in Los Angeles ableisten. In letzterem habe sie noch nicht einmal angefangen zu arbeiten.

Am 17. Oktober steht ein weiterer Gerichtstermin an. Der Vertraute hat ebenfalls erwähnt, dass die zuständige Richterin der Schauspielerin schon in der Vergangenheit gesagt habe, dass sie keine Entschuldigungen akzeptieren werde, wenn diese sich nicht an die Vereinbarung hält.

Lohans Sprecher, Steve Honig, hat vor Kurzem einen Auftritt von ihr als Model bei der New York Fashion Week verteidigt und erklärte: „Lindsay hat sehr eng mit ihren Beratern zusammengearbeitet, um eine Balance zu finden, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und den vom Gericht auferlegten Pflichten nachzukommen.“

Der Vater der Schauspielerin, Michael Lohan, hat erst kürzlich seine Zweifel geäußert und sagte: „Ich mache mir Sorgen um die anstehende gemeinnützige Arbeit. Ihre Anwälte und ich haben alles getan, was wir konnten, damit sie nicht ins Gefängnis muss. Und das letzte, was ich möchte, ist, dass sie verletzt wird.“

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von TIKonline.de

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