Mimi Müller-Westernhagen:
Über ihre Playboyfotos, Papa Marius und die Musik!

Mimi Müller-Westernhagen ist die einzige leibliche Tochter von Marius Müller-Westernhagen aus der Beziehung mit der Schauspielerin und Fotografin Polly Eltes.

Mit dem berühmten Namen Müller-Westernhagen wuchs Mimi in England auf. Zwar kennt dort kaum jemand ihren berühmten Papa, doch gibt es andere Probleme: „Hier in Deutschland kennt jeder meinen Namen und da sind diese ganzen Erwartungen und so weiter, aber in England kann keiner meinen Namen richtig aussprechen. Mimi Mugenberger oder Mimi Muller-Mugenschlager oder sonst wie. Es ist einfach nur ein deutscher Name, das ist nicht so schwierig, aber jeder macht nur Muller-Mogen-Schnogen-Dogen. Das ist schrecklich, dass die Engländer keine deutschen Worte sagen können.“

Mimi, die eigentlich Sarah heißt, hatte bereits mit 19 Jahren ihre eigene Punk-Band und sieht sich als eigenständige Künstlerin ohne viele Einflüsse ihrer Eltern: „Ich glaube nicht, dass ich jemals wirklich von irgendetwas beeinflusst wurde. Es waren eher meine Gefühle und das ich geschrieben habe, was ich dachte. Ich meine, wir hatten schon Gitarren im Haus, aber das war die Gitarre meine Mutter. Also, da war nur ich, die ein Tagebuch aus Songs geschrieben hat.“

Zu ihrem Vater hat die Sängerin heute ein gutes Verhältnis, obwohl das nicht immer so war. Mimi erklärt: „Es war auch schwierig als ich jünger war. Sehr schwierig. Er war in Deutschland, ich war in England und es war schwierig für mich, weil ich nicht andauernd nach Deutschland gehen konnte. Ich war sowieso das merkwürdige Kind in der Schule. Diejenige, mit der niemand etwas zu tun haben wollte. Wenn ich jetzt jedes Wochenende nach Deutschland gefahren wäre, hätte man mich für noch merkwürdiger gehalten. Und das will man nicht sein, wenn man in diesem Alter ist.“

Vor zwei Jahren zeigte sich die hübsche Musikerin nackt im Playboy. Bereut hat sie es nicht: „Ja, das hat wirklich Spaß gemacht. Und das war auch eine sehr kreative Sache. Ich denke, ich habe solche Bilder immer gehasst, von diesen geairbrushten – wie ich sie nenne – die Würstchen-Frauen. Weil die immer aussehen wie Würstchen. Die sehen immer aus, als hätte man die in Wasser getan … Egal, ich bekam die Möglichkeit, mein eigenes Ding zu machen und zu sagen, schaut, das sieht doch viel besser aus, das sollten wir mal versuchen.“

Papa Marius war allerdings nicht so angetan. Mimi: „Nein, mein Vater fand das natürlich nicht toll. Meine Mutter eher. Als sie noch gemodelt hat und die ganzen Sachen für die Vouge und so weiter gemacht hat, das war alles sehr ähnlich. Deshalb wusste sie, woher ich die Idee hatte und sah den künstlerischen Ansatz, also ich glaube, sie hat es verstanden.“

In ihrer Musik – von rockig, poppig bis melancholisch – gibt Mimi Müller-Westernhagen viel Erlebtes preis. Auf die Frage, wie viel Mimi in ihrem neuen Album steckt, hat sie eine einfache Antwort: „Eine Menge Mimi, das ist alles Mimi! Das ist eigentlich ein Tagebuch. Ich bin wirklich schlecht darin, mir Dinge auszudenken. Das bin alles ich und wie ich mich fühle. Das sind keine schönen Gedichte oder seltsame, komplexe Worte. Ich habe nicht stundenlang dagesessen und irgendetwas strukturiert, das kam alles einfach so aus mir heraus und so habe ich das dann gelassen. Ich mag das so.“

Derzeit ist die Sängerin übrigens frisch verliebt. Obwohl das Patentrezept für eine glückliche Liebe für Mimi noch nicht in Sicht ist. Sie erklärt: „Man sollte immer man selbst sein und ehrlich seinen Gefühlen gegenüber sein. Das wird immer schwierig sein. Wenn Beziehungen nicht schwierig wären oder ich den Schlüssel zur perfekten Beziehung hätte, würde ich es alle verraten. Keiner würde mehr auf meine Musik hören. Bei mir geht es immer um dieses ganze Herzschmerz-Zeug. Also ich werde den Menschen nicht erzählen, wie sie Herzschmerz vermeiden.“

Im Dezember kommt Mimi nun nach Deutschland, um ihre Songs live vorzustellen. Elf Städte stehen auf dem Plan.

Mimi Müller-Westernhagen live 2011:

01.12.2011 Duisburg / Hundertmeister
02.12.2011 Buxtehude / Garage
03.12.2011 Osnabrück / Glanz & Gloria
05.12.2011 Leipzig / Moritzbastei
06.12.2011 Dresden / Scheune
07.12.2011 Wetzlar / Franzis
09.12.2011 Wiesbaden / Schlachthof
10.12.2011 Monheim / Sojus
12.12.2011 Würzburg / Cairo
13.12.2011 Göttingen / Musa
14.12.2011 Hannover / Bei Chez Heinz

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Aber warum hat das arme Mädchen ihre Wimpern unten so fett? Ist sie krank???

  2. Die Musik von Frau Muller-Mogen-Schnogen-Dogen ist genauso schlecht wie von ihrem Vater.

  3. Ic h möchte auch mal als Rockstarbaby geboren werden. Dann braucht man keinem anständigen Beruf nachgehen und kann behaupten, Künstler zu sein, egal wie schlecht man singt!

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