Anne Will:
Wünscht Günther Jauch viel Spaß

Am Sonntag feierte Günther Jauch seine Premiere als Polit-Talker in der ARD. Auf prominentem Sendeplatz gleich nach dem „Tatort“ diskutierte Jauch mit seinen Gästen über das Thema „Zehn Jahre 11. September – war es richtig in den Krieg zu ziehen?“.

Die Einschaltquoten waren solide, die Reaktionen gemischt. Besonders ein Kommentar zu der Premieren-Sendung sorgte für Aufmerksamkeit: Miriam Meckel verkündete per Twitter, dass sie nach der Sendung nicht mehr sicher sei, ob man Jauch noch zum Bundespräsidenten wählen sollte und dass man sich ab sofort freuen könne, „das es ’stern TV‘ jetzt auch in der ARD gibt“.

Auf den ersten Blick vielleicht eine durchaus berechtigte Kritik. Bedenkt man aber, dass Frau Meckel die Lebensgefährtin von Anne Will ist, die den Sendeplatz vorher inne hatte, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass in den Postings mehr steckt als nur sachliche Kritik.

Anne Will hat sich zu der Sendung bisher noch nicht geäußert. Beim Tag der offenen Tür des ARD-Hauptstadtstudios vor einigen Tagen betonte sie im TIKonline.de-Interview jedoch, dass sie mit der Situation keine Probleme haben.

„Nein, überhaupt nicht. Es hat auch nie weh getan“, so Will.

Günther Jauch wünsche sie, dass er viel Spaß mir der Sendung hat, ansonsten konzentriere sie sich voll auf ihre neue Aufgabe. „Eine intensive Sendung, glaube ich. Ich hoffe eine sehr spannende Sendung, 75 Minuten lang mittwochs 22:45 Uhr im Ersten. Das wird neu sein und wird eine freie Sendung sein, an der ich und ich hoffe noch mehr die Zuschauer Spaß haben werden.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. warum sagt sie nicht einfach , dass sie das ankotzt. dieses gekünstelte gegrinse ist doch nur noch nervig.

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