Madonna:
Zu laut

Madonna wird verklagt. Die Sängerin scheiterte mit ihrem Versuch eine Klage ihrer Nachbarin wegen Lärmbelästigung abzuwenden und muss sich nun vor Gericht verantworten.

Karen George, die in New York City neben der Queen of Pop wohnt, ist nämlich vom täglichen Work-Out der 53-Jährigen genervt, bei dem drei Stunden lang Musik dröhne, gestampft werde und die Wände wackeln würden.

Madonnas Anwälte versuchten, ein Verfahren zu verhindern, was ein Richter laut Berichten des „New York Law Journal“ allerdings nicht zuließ. Die Verteidiger behaupteten, ihre Mandantin habe in den letzten zwei Jahren bereits versucht, leiser zu sein. Da sich George aber noch immer belästigt fühlt, wird es wohl noch in diesem Jahr zu einem Verfahren gegen die Musikerin kommen.

Erst im März hatte Madonna Ärger vor Gericht, nachdem acht Arbeiter, die beim Bau einer Mädchenschule in Malawi halfen, Schadensersatz forderten, da sie den Bau abbrechen ließ.

„Ihre Anstellung wurde vorgeblich durch die Verwalter der Raising Malawi Academy for Girls beendet, nachdem beschlossen worden war, die Schule nicht wie geplant zu bauen. Meine Mandanten mussten sogar eine Vereinbarung hinsichtlich diskriminierender Kündigung unterschreiben, bevor sie bezahlt wurden. Wir fordern unbezahlte Löhne und Zulagen“, erklärte Mzondi Chirambo, der Anwalt der Arbeiter damals.

Madonnas Anwälte versuchten daraufhin, die strafrechtliche Verfolgung in diesem Fall einstellen zu lassen, was von den Richtern Mitte August allerdings abgewiesen wurde.

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von TIKonline.de

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