Star-Auflauf zur Eröffnung der Ausstellung „Nomad two Worlds“ in Berlin. Deutsche Promi-Damen kamen in Scharen: Alexandra Kamp, Annabelle Mandeng, Susan Hoecke oder Esther Seibt. Nur eine durfte ihm ganz nahe kommen: Modedesignerin Donna Karan strahlte an der Seite von Hollywoodstar Hugh Jackman.
Vernissage „Nomad – two worlds“ mit Hugh Jackman und Donna Karan
Slideshow
Beide sind Botschafter der Ausstellung, die sich um die Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen einsetzt. Der australische Starfotograf Russell James hat dazu Fotos von Menschen, Tieren, Pflanzen oder Landschaften mit Zeichnungen von Aborigines kombiniert.
Modepäpstin Donna Karan erklärt TIKonline.de: „Die Message ist das Zusammenkommen von moderner Zeit und vergangener Zeit und der Geschichten die dahinter stehen. Es geht darum zu begreifen, dass die beiden Zeiten nebeneinander existieren können. Es ist eine Entschuldigung an die Aboriginies und deren Kultur, die wir so schnell vergessen haben […] Wir wollen uns damit entschuldigen und sie unterstützen.“
Der „Sexiest Man Alive“, Hugh Jackman, ist bekanntlich ebenfalls Australier und unterstützt die Ausstellung bei ihrem Europa-Debüt gern. Er hatte seine Ehefrau Deborra-Lee mitgebracht, posierte gut gelaunt für die Kameras und erklärte: „Wir sind gerade auf Familienurlaub. Ich denke meine Mutter wird sich wundern, dass ich nicht da bin. Sie wollte uns für ein paar Tage besuchen kommen und ich bin sofort für ein paar Tage weggefahren.“
Später sah man den 42-Jährigen mit Adoptivtöchterchen Ava auf dem Arm. Das Rezept von Hugh Jackman für eine glückliche Ehe: „Einfach nur trinken!“ Ob das wirklich alles ist? Hugh: „Ich denke, in meinem Beruf ist es wichtig zusammen zu sein. Wir haben eine Zwei-Wochen-Regel. Wir sind nie länger als zwei Wochen getrennt. Das ist das Geheimnis, das ich jetzt mit Ihnen teile. Und trinken!“
Die deutsche Hauptstadt liebt der Schauspieler sehr: „Ich habe viel Geschichte in der Schule studiert und ich war schon ein paar Mal hier. Ich mag das künstlerische Flair hier, den Geist des Alten. Jedes Mal, wenn ich nach Berlin komme habe ich das Gefühl hier leben zu wollen. Ich lebe in einer der tollsten Städte, in Melbourne und Melbourne ist ähnlich. Melbourne ist ein bisschen wie Berlin. Es ist eine Beziehung, nicht nur ein One-Night-Stand, du musst hier länger bleiben um alles zu sehen.“
Mit Kind auf dem Arm und einem freundlichen Winken sagte Hugh Jackman dann good bye. Noch bis zum 28.8.2011 kann man die Ausstellung in der Alten Münze am Molkenmarkt zu bewundern.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
der hugh is schon ein cooler hund!!!!