Er setzt sich Helm und Schutzbrille auf und saust knatternd mit Startnummer 99 über die Grasgrüne Rennstrecke im schwäbischen Taldorf: Jan Ullrich war der Stargast beim diesjährigen Goscha-Marie-Mofa-Cup. 2000 Zuschauer verfolgen die Mordsgaudi und die Jungfernfahrt von Ullrich auf einem Mofa.
Doch wie kommt ein Tour de France-Sieger zu einem Mofa-Rennen aufs Dorf? Motorsportlegende Peter Rubatto hat Jan Ullrich überredet, mit ihm in einem Charity-Team mitzufahren. Ullrich erzählt:
„Wir haben im Winter mal zusammen gesessen und irgendwann nachts bei der zweiten Flasche Wein entstand die Idee. Er hat mir davon erzählt mit glitzernden Augen. Und da haben wir dann ausgemacht, dass wir dieses Jahr zusammenfahren, Gaudi haben und dass ich mal ein bisschen in den Motorsport rein rieche.“
Über sein erste Mofa-Rennen verrät Jan Ullrich: „Es macht Spaß ein bisschen mal reinzuhalten, mal die Kurve ein bisschen driften zu lassen. Es geht leichter als auf dem Rad.“
Der Radprofi und sein Teamkollege landeten am Ende immerhin auf Platz 24 bei 45 startenden Teams. Danach gab’s Autogramme und gemeinsame Fotos mit den Fans.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
scheiß Doper