Jana Beller hat eine neue Mode-Agentur gefunden. Das schöne Model, das in diesem Jahr bei „Germany’s Next Topmodel“ als Siegerin aus dem Wettbewerb hervorging, kann sich über einen neuen Model-Vertrag freuen.
Wie die Online-Ausgabe des „Stern“ berichtet, ist die 20-Jährige jetzt bei „Louisa Models“ zu finden. Agenturchefin Louisa von Minckwitz erklärt zudem gegenüber der Seite:
„Jana Beller hat durch ihren Anwalt David Gappa beim One-Management die einseitige Kündigung eingereicht. Jana wird nun von uns repräsentiert.“ Dieser Aussage nach hätte das Model den Vertrag mit seiner alten Agentur, die von Agenturchef Günther Klum geleitet wird, selbst aufgelöst. Dessen Agentur hätte lediglich mit einer Gegenkündigung auf die bereits vorliegende reagiert, was aber durchaus üblich sei, heißt es in dem Artikel.
Im Vorfeld des Agenturwechsels hatte das schöne Model immer wieder für Aufsehen gesorgt, da es unter anderem seine Termine für die Berliner Fashion Week abgesagt hatte. Dazu von Minckwitz:
„Der eine Designer wollte 5000 Euro zahlen, der andere nur 400 Euro. Das Management wollte, dass sie alle Aufträge annimmt oder einen auf krank macht. Jana wollte weder das eine noch das andere. Und das ist verständlich. Jana will wirklich Karriere machen.“ Sie sehe in dem Nachwuchs-Model ein großes Talent, fügt von Minckwitz hinzu.
Auch das Model selbst hat sich inzwischen zu Wort gemeldet. In der „Bild-Zeitung“ wehrt sie sich gegen die Vorwürfe ihrer alten Agentur. So sei sie entgegen den Aussagen ihres alten Arbeitgebers immer erreichbar gewesen und hätte nie vorgehabt, ihren Freund Dimitri zu ihrem Manager zu machen. Zudem sei bei der von Günther Klum geleiteten Agentur keine internationale Karriere möglich gewesen. „Mir wurde erklärt, dass ‚One enis‘ nicht gern mit internationalen Agenturen zusammenarbeitet. Stattdessen sollte ich zu Pferderennen, Kaufhauseröffnungen usw. gehen“, erklärt Beller dem Blatt.
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Foto(s): © obs/Gillette Deutschland
bah dieses ganze klum-imperium ist so widerlich…
Das hätte sie aber auch vorher wissen können. Diese „Agentur“ hat ja nun nicht gerade eine guten Ruf.