Amy Winehouse soll sich laut einem Freund vor ihrem Tod Drogen gekauft haben. Tony Azzorpardi wird heute, 1. August, von der Polizei vernommen, nachdem er behauptete, der verstorbenen Sängerin am Tag vor ihrem Tod geholfen zu haben Heroin und Kokain zu beschaffen.
Dem „Daily Mirror“ sagt er: „Ich will, dass Amys Familie die Wahrheit über das, was passiert ist, kennt. Ich will ihnen helfen – aber ich habe Angst um meine Sicherheit.“
Der 56-Jährige enthüllte, die britische Musikerin um 23:30 Uhr vor einem Pub im Londoner Stadtteil Camden getroffen zu haben, wo sie ihn angeblich bat, ihr beim Drogenkauf zu helfen. Anschließend seien sie mit einem Taxi nach West Hampstead gefahren, wo sie einen der Sängerin bekannten Dealer trafen, dem Winehouse Crack und Heroin im Wert circa 1.300 Euro abkaufte.
„Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und das war’s – das letzte Mal, das ich sie sah“, beschreibt Azzorpardi, der selbst auch mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen hat, den anschließenden Abschied. Weiter verrät er: „Sie sah gut aus, wisst ihr – gesund. Als ob sie schon eine Weile clean und erfüllt gewesen war. Ich konnte es nicht glauben, als ich herausfand, dass sie tot ist.“
Amys Familie will von diesen Behauptungen jedoch nichts wissen und ihr Vater Mitch beteuert weiterhin, dass seine Tochter zum Zeitpunkt ihres Todes bereits jahrelang drogenfrei gewesen sei und kurze Zeit vorher auch den Alkohol aufgegeben hatte. Berichten zufolge wurden in ihrem Haus außerdem keine Spuren von Drogen gefunden.
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