Amy Winehouse:
Tod vorausgeahnt?

Amy Winehouse soll angeblich damit gerechnet haben, jung zu sterben. Die Soulsängerin verstarb am Samstag, 23. Juli, im Alter von nur 27 Jahren in London und wurde so Mitglied des sogenannten „Club 27“ – einer Gruppe von Künstlern, die ebenfalls mit 27 Jahren starben, darunter Kurt Cobain, Janis Joplin und Jimi Hendrix.

Wie Alex Foden, enger Freund und Stylist der Sängerin, nun verrät, habe die Musikerin schon lange ihren frühen Tod vorausgeahnt.

„Leider hatte Amy eine sehr obsessive Persönlichkeit“, sagt Foden im Interview mit dem „Daily Mirror“. „Sie hat alles ins Extreme getrieben, vor allem wenn es ums Essen und um Drogen ging. Sie hat Essen geliebt.“ Allerdings habe sie auch zu diesem ein gestörtes Verhältnis gehabt.

„Entweder hat sie sich vollgestopft und ist dann zur Toilette gerannt und hat sich übergeben, oder sie hat vier, fünf Tage lang nichts gegessen und ernährte sich von Alkohol, Drogen und Süßigkeiten“, fährt der Nahestehende der Britin fort und enthüllt: „Amy hat mir immer gesagt, sie denke, dass sie jung sterben würde und dass sie wüsste, dass sie Teil des ‚Club 27‘ werden würde.“

Weiter berichtet Foden, dass Winehouse an manchen Abend ganze 1.000 Pfund für Drogen ausgab und diese auch an ihre Freunde verteilte. „Amy war sehr großzügig und hat für alle Drogen bezahlt – hauptsächlich Koks, Heroin und Cannabis. Zu ihren schlimmsten Zeiten hat sie sich innerhalb von 24 Stunden Zeug für 1.000 Pfund reingezogen. Ihre Grenzen waren unglaublich, aber sie wusste normalerweise, wie viel sie vertragen kann.“

Im Grunde sei die fünffache Grammy-Preisträgerin jedoch ein wunderbares, fröhliches jüdisches Mädchen gewesen, das geliebt werden wollte. Foden schildert: „Zu Hause war sie unglaublich sauber und ordentlich und konnte manchmal eine richtige Matriarchin sein, kümmerte sich um jeden und kochte für all ihre Freunde und die Familie.“

Amys Vater Mitch Winehouse plant indes ein Gedenkkonzert, für das er hofft, eine Reihe von Stars an Bord holen zu können. „Es wird keinen Mangel an Menschen geben, die mit dabei sein wollen“, verrät ein Insider. „Sie hat so viele Menschen berührt. Momentan ist es noch eine Idee, aber hoffentlich kann das Ganze in den nächsten paar Monaten ins Rollen gebracht werden, wenn etwas Zeit vergangen ist.“

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von TIKonline.de

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