Ryan Phillippe wird vielleicht bald Berliner. Der 36-jährige Hollywood-Star gesteht, dass er sich in seiner Heimat Los Angeles nicht immer wohl fühlt, und die deutsche Hauptstadt in vielerlei Hinsicht vorzieht.
„Ich lebe nun seit 17 Jahren in Los Angeles und empfinde die Stadt manchmal als ziemlich tot. Das liegt vor allem daran, dass dort kulturell so wenig passiert. Es gibt nicht wirklich eine Kunst- oder Theaterszene, geschweige denn, einen historischen Bezug dazu“, kritisiert er die kalifornische Metropole im Gespräch mit TELE 5. Europa finde er aus diesem Grund viel aufregender, wie er weiter enthüllt.
„Kürzlich war ich in Berlin, und ich mochte die Stadt allein wegen ihrer Architektur. Neue Glasbauten stehen da in Harmonie mit alten historischen Gebäuden“, schwärmt er von der Stadt und erklärt, auch vom Nachtleben begeistert zu sein. „Da gibt es viele Bars, in denen ich die Nacht richtig durchgezecht habe. Vielleicht sollte ich mir tatsächlich mal überlegen, hierher zu ziehen“, so Phillippe lachend.
Dies könnte jedoch schwierig werden, da er gemeinsam mit seiner Ex-Frau Reese Witherspoon die beiden Kinder Ava (11) und Deacon (7) großzieht, die allesamt in den USA wohnen. Deshalb wolle er weiterhin fleißig im Ausland die Werbetrommel für seine Filme rühren. „Das macht umso mehr Spaß, wenn man zwei Filme wie ‚Der Mandant‘ und ‚Der Bang Bang Club‘ im Gepäck hat, auf die ich stolz bin“, macht der Frauenschwarm klar.
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das wär schön ich kann ihm dann auch gerne die stadt zeigen