Anna-Maria Zimmermann kann dem Piloten, der den Hubschrauber flog, in dem sie abstürzte, nicht verzeihen. Die ehemalige „DSDS“-Kandidatin und Schlagersängerin, die im Oktober mit einem Hubschrauber abstürzte, als sie auf dem Weg zu einem Auftritt war, traf gestern, 5. Juli, bei einer Gerichtsverhandlung auf den Piloten der Maschine.
Die Sängerin, deren linker Arm in Folge des Unfalls wohl für immer gelähmt bleiben wird, saß dem 51-Jährigen vor Gericht gegenüber. Dort hatte der Pilot, der wegen fahrlässiger Körperverletzung zu zehn Monaten auf Bewährung und einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt wurde, seine Schuld eingeräumt und ein Teilgeständnis abgelegt.
Im Gespräch mit dem Boulevard-Blatt macht die Musikerin, die nach dem Unfall tagelang im Koma lag, deutlich, dass sie die Entschuldigung nicht akzeptiert.
„Er hat sieben Monate Zeit gehabt, sich um mich und meine Familie zu kümmern. Als klar war, dass ich nicht sterben würde, haben wir nichts mehr von ihm gehört.“ Von der Entschuldigung, so macht sie deutlich, könne sie sich nichts kaufen. „Mein Arm wird dadurch nicht heil. Ich kann diesem Mann nicht verzeihen.“
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Foto(s): © Stefan Lemanski
Selber schuld in so eine Klapperkiste von Heli zu steigen! Da hätte sie den Piloten schonmal abchecken müssen ob er fliegen kann!