Joachim Fuchsberger will nicht zurückbleiben, wenn seine Frau stirbt. Der Schauspieler, der seit 57 Jahren mit seiner Frau Gundel verheiratet ist, möchte nicht mehr ohne die 81-Jährige sein.
Wie der Star im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ deutlich macht, plant er nicht, seine Gattin zu überleben, falls diese vor ihm gehen müsse. So wolle er „gemeinsam sterben“ und nicht „den einen verlassen, der nicht mehr weiterweiß“ und fügt auf Nachfrage hinzu: „Das kann man steuern. Muss ich Ihnen doch nicht erklären.“
Im vergangenen Jahr hatte das TV-Urgestein verkraften müssen, dass sein Sohn in einem Bach ertrank und ist nicht Willens, noch einen Verlust hinzunehmen. Als seine Frau vor zwei Wochen mit Darmblutungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sei für ihn deshalb sofort klar gewesen: „Als die Gefahr bestand, dass sie verblutet, habe ich sofort gesagt: Das ist auch mein Ende. Ich will dann nicht weiterleben.“
Der Tod mache ihm dabei keine Angst, denn er habe seine Zeit gehabt, erklärt er und fügt hinzu: „Mit 84 Jahren ist das kein großes Problem.“ So freue er sich sogar auf die Begegnung mit Gevatter Tod und plant, ein Hühnchen mit ihm zu rupfen: „Du blöder Hund, warum hast meinen Sohn g’holt und net mich“, wolle er den Sensenmann fragen, wenn es einmal so weit sein solle.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
ist total nachvollziehbar bei allem was der durchgemacht hat