Charlie Sheen nahm am Set zu „Die Indianer von Cleveland“ Steroide. Der US-Schauspieler scheint sich für keinen Skandal zu schade: In einem aktuellen Interview enthüllt er, dass er bei dem Film von 1989, in dem er einen Baseballspieler mimte, mogelte und sich auf Muskelaufbaupräparate statt herkömmliches Training verließ.
„Sagen wir mal, ich habe mein Leistungsvermögen etwas gesteigert“, erklärt er dazu im Interview mit dem Magazin „Sports Illustrated“, versichert jedoch: „Das war das einzige Mal, dass ich Steroide genommen habe.“
Sechs oder acht Wochen lang habe er Doping-Mittel genommen, die sich allerdings nicht nur auf seine sportlichen Fähigkeiten, sondern auch auf seine Stimmung auswirkten. Dass er während der Dreharbeiten außerdem einen unvorteilhaften Haarschnitt tragen musste, trieb ihn schließlich zur Weißglut, wie er weiter verrät.
„Ich mochte die Frisur nicht, weil ich dafür ständig Kommentare in irgendwelchen Bars erntete“, berichtet der Hollywood-Star. „Damit musste ich mich sowieso schon immer rumschlagen. Beides zusammengemischt hatte natürlich den ein oder anderen Faustkampf zur Folge.“
Im Laufe seiner Karriere griff Sheen indes nicht nur zu Steroiden, sondern machte auch Schlagzeilen durch seinen Drogen- und Alkoholmissbrauch und wurde Anfang des Jahres aufgrund seines skandalösen Lebensstils und seines Zwists mit dem Serienschöpfer von „Two and a Half Men“, Chuck Lorre, aus der TV-Show geworfen.
In „Two and a Half Men“ wird seine Figur derweil ums Leben kommen und durch Ashton Kutcher in einer neuen Rolle ersetzt werden.
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steroide fressen macht doof wie man sieht!