Salma Hayek behauptet, dass rassistische Bemerkungen sie nicht verletzen. Die mexikanische Schauspielerin ist sich im Interview mit der „Sunday Times“ sicher, dass sie in der Vergangenheit wegen ihrer Herkunft für viele Rolle nicht besetzt wurde.
„Ich war immer ein bisschen anders“, erklärt sie. „Das hat mich nie verletzt. Ich schäme mich eher ein bisschen für diese Leute – auf die Art: ‚Whoah, du bist dumm‘. Aber ja, ich habe oft Filme nicht bekommen wegen meines Akzents oder weil ich mexikanisch bin. Oft sind einfach die Idioten an der Macht. Was will man da machen?“
Im letzten Jahr gab Hayek zu, als illegale Einwanderin nach Amerika gekommen zu sein. „Ich war eine illegale Einwanderin in den Vereinigten Staaten. Es war nur für eine kurze Zeit, aber ich habe es trotzdem getan.“
Schon damals beschwerte sie sich über die Einstellung Hollywoods, gestand aber ein, dass sich die Zeiten mittlerweile geändert hätten. „Hollywood hat sich im Einschließen der Latinos in ihre Welt definitiv entwickelt, weil wir vor einiger Zeit gar nicht existiert haben. Wir waren nicht Teil irgendeiner Story. Es gibt 40 Millionen von uns in den Vereinigten Staaten. Es war komisch. Ich war sehr privilegiert, Teil einer kleinen Generation von Menschen zu sein, die durch diese Tür als erste durchkamen, aber ich habe das nicht alleine gemacht. Jennifer Lopez war auch Teil davon. Ricky Martin war ein riesiger Teil davon. Es war eine Gruppe von Leuten und gutes Timing.“
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da kann man ihr nur beipflichten, rassisten sind nur zu bedauern