Oksana Grigorieva hat ihren Vorwurf der häuslichen Gewalt gegen Mel Gibson fallen gelassen. Die russische Musikerin hatte bisher behauptet, der Schauspieler habe sie zu Beginn des letzten Jahres – als sie noch liiert waren – tätlich angegriffen, weshalb sie das alleinige Sorgerecht der gemeinsamen Tochter Lucia (19 Monate) beantragte.
Wie „TMZ.com“ nun berichtet, habe Grigorieva die Behauptung im Sorgerechtsstreit nun jedoch zurückgezogen. Weiter heißt es, Gibsons Anwalt Stephen Kolodny und Richter Scott Gordon seien sichtlich geschockt gewesen, als sie von dieser Wendung erfuhren.
Wie Insider der Webseite enthüllt, sei diese Geste als Friedensangebot gedacht, und auch die einstweilige Verfügung, die Grigorieva gegen den Hollywood-Star erwirkte, wurde aufgehoben. Nun wolle die Russin in direkten Kontakt mit ihrem Ex treten, um zu einer Einigung in dem Fall zu kommen.
Ob Grigorieva trotz allem zivilrechtlich gegen Gibson vorgehen wird, ist derweil nicht bekannt.
Nachdem die 41-Jährige ihn im letzten Jahr beschuldigt hatte, sie im Januar 2010 angegriffen zu haben, konnte Gibson vor Gericht einer Gefängnisstrafe entgehen, wurde jedoch zu 16 Stunden Sozialdienst, einem Programm gegen häuslicher Gewalt und einer psychologischen Behandlung sowie einer Bewährungsstrafe verurteilt.
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würde mich interessieren wieviel der Mel dafür abgedrückt hat