Michael Douglas behauptet, Catherine Zeta-Jones habe von ihrer Krankheit berichtet, da sie sich dazu gezwungen sah. Die 41-jährige Schauspielerin hatte vor zwei Wochen gestanden, dass sie wegen einer manischen Depression behandelt wurde. Nun verrät ihr Ehemann, die Aktrice habe die Erkrankung öffentlich gemacht, da sie Angst hatte, das dies jemand anderes tun könnte.
„Catherine ging ziemlich offen mit der Sache um, weil sie geoutet wurde. Sie hat sich Hilfe gesucht und ein anderer Patient sagte wahrscheinlich ‚Hey, du glaubst nicht, wer gerade hier ist.‘ Als das einmal passiert war, fühlte sie sich wohl am wohlsten damit, die Sache zu erzählen“, so Douglas.
Die walisische Frau des Hollywood-Stars wurde fünf Tage lang im Silver Hill Hospital in New Canaan, Connecticut, behandelt, nachdem sie unter anderem durch Douglas‘ Kehlkopfkrebserkrankung die psychische Störung entwickelt hatte. Während eines Auftritts in der „Oprah Winfrey Show“ erklärt dieser: „Nachdem sie mit dem Stress des vergangenen Jahres klarkommen musste, hat sich Catherine dazu entschieden, in eine Klinik einzuchecken, um dort kurze Zeit zu bleiben.“
Wegen der Tiefschläge, die ihr Mann bereits in seinem Leben ertragen musste, sei es Zeta-Jones dabei auch schwer gefallen, ihrem Gatten ihr Leiden zu offenbaren. Der 66-Jährige berichtet: „Mein Sohn ist im Gefängnis, meine Ex-Frau verklagt mich – … Da ist es schwierig für die Frau zu sagen, dass sie Depressionen hat.“
Nun, da ihre Krankheit publik gemacht wurde, hofft Zeta-Jones indes, dass ihr Vorbild anderen Menschen helfen werde. „Wenn meine Bekanntmachung, dass ich manisch-depressiv bin, nur eine einzige Person dazu ermutigt hat, sich Hilfe zu holen, dann war es das Wert“, hatte die Schönheit verlauten lassen.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Angriff ist immer die beste Verteidigung.