Lindsay Lohan muss ihren gemeinnützigen Dienst in einer Leichenhalle ableisten. Die 24-jährige Schauspielerin wurde letzte Woche zu 120 Tagen Gefängnis und 480 Stunden Sozialstunden verurteilt, nachdem sie im Zusammenhang mit einer Klage wegen des angeblichen Diebstahls einer Halskette schuldig gesprochen wurde, ihre Bewährungsauflagen verletzt zu haben.
Nun wird berichtet, dass sie 120 Stunden ihres Dienstes als Reinigungskraft in einer Leichenhalle in Los Angeles abarbeiten soll. Ed Winter – Assistent der Gerichtsmedizin des Countys – verrät der „New York Daily News“ dazu: „Sie wird den Müll leeren, saugen und die Toiletten putzen. Sie wird nicht im Autopsie-Bereich tätig sein. Sie wird aber trotzdem Leichen zu Gesicht bekommen. Sie wird sie sehen, sie aber nicht berühren.“
Weiterhin wird Lohan 360 Stunden in einer Beratungsstelle für Frauen ableisten. Ihre Anwältin Shawn Chapman Holley hat derweil das Hafturteil angefochten, weshalb es der blonden Hollywood-Darstellerin (‚Girls Club – Vorsicht bissig!‘) nach der Zahlung einer Kaution in Höhe von 75.000 US-Dollar erlaubt war, die Strafanstalt Lynwood Correctional Facility zu verlassen und in ihr Haus in Venice Beach zurückzukehren. Ihren gemeinnützigen Dienst wird Lohan allerdings wie geplant durchziehen müssen.
Auf Bewährung ist die junge Schauspielerin derweil, nachdem sie 2007 wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt worden war und im letzten Jahr durch mehrere vom Gericht angeordnete Drogentests gefallen war.
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die haben ja mal lustige strafen die amis