Baschi goes Germany:
Furioser Auftritt des Schweizer Superstars!


Die Gäste jubelten und forderten Zugaben! In einem Berliner Club gab Baschi erstmals Songs seines neuen Albums „Auf großer Fahrt“ live zum Besten.

Der Schweizer hat erstmals ein Album auf Hochdeutsch aufgenommen. Und der rockige Baschi-Sound mit den sanften und emotionalen Texten kommt an. Baschi verrät im Interview mit TIKonline.de: „Ich war schon immer, auch als Kind, ein großer Fan von deutscher Musik, also Grönemeyer, Westernhagen waren so meine Vorbilder und deswegen lag das auch auf der Hand, dass ich bald mal sage ‚hey weißt du was, ich probiere es jetzt mal auf Hochdeutsch’. Ich hatte keinen Vocalcoach oder jemanden der neben meinem Mikro gestanden hat und gesagt hat ‚so musst du das aussprechen’.“


Vor sieben Jahren wurde Baschi, der mit bürgerlichem Namen Sebastian Bürgin heißt, durch eine TV-Castingshow MusicStar im Schweizer Fernsehen bekannt. Obwohl Baschi nur Platz sechs der TV-Show belegte, bekam er einen Plattenvertrag und avancierte binnen kürzester Zeit zum Superstar. Seitdem sind Nummer 1-Hits für den 24-Jährigen in seiner Heimat keine Seltenheit.

Im letzten Jahr landete er mit dem Song „Unsterblich“ im Soundtrack zu Til Schweigers Zweiohrküken und erstmals in den deutschen Charts. Für Baschi, der bisher meistens nur auf Schweizerdeutsch sang, die Motivation ein hochdeutsches Album aufzunehmen. Baschi erklärt: „Die erste Sprache, die man in der Schule lernt ist Hochdeutsch. Und von dem her eigentlich auch eine Muttersprache von uns Schweizern. Es gibt kein Englisch, kein Französisch. Zuerst wird Hochdeutsch gebüffelt, bevor man dann zu den anderen Sprachen wechselt. Von dem her sollte eigentlich jeder gut ausgebildete Schweizer Hochdeutsch können. Die Politiker ein bisschen weniger, aber die anderen ein bisschen besser.“

In der Schweiz hat Baschi jede Menge Groupies. Angebote von weiblichen Fans gibt es viele. Doch der Sänger ist glücklich vergeben. Baschi: „Ich habe ja meine Freundin in einer Castingshow kennen gelernt und deswegen hat sie natürlich auch so ein bisschen schon diese Luft geschnuppert und weiß auch ein bisschen wie es abgeht. Wir sind schon sechs Jahre zusammen und ich glaube Eifersucht oder so wäre wahrscheinlich der Killer. Da hilft nur, wenn man sich gegenseitig Vertrauen schenkt und dann kommt das gut. Alles andere wäre, glaube ich, ziemlich schwierig unter diesen Umständen.“

Würde Baschi auf Englisch singen, könnte ihm wohl auch eine internationale Karriere offen stehen. Allerdings ist dies für ihn derzeit kein Thema. Der gelernte Koch erklärt das mit seiner Heimatverbundenheit: „Wir in der Schweiz, wir haben ja auch nur uns Schweizer. Wir sind sieben Millionen Einwohner, ein Zehntel von dem was ihr habt, da gibt es halt so Grundwerte, da gibt es Sachen, die macht man nicht auf Englisch sondern die macht man eben auf Schweizerdeutsch. Und es klingt auch sexy und es klingt geil und ich kann mich mit dem einfach zu 100% identifizieren.“

Nun steht erst mal an, die Herzen der deutschen Fans zu erobern. Das Album „Auf großer Fahrt“ steht ab dem 6. Mai 2011 in den Läden, die Single „Irgendwie wunderbar“ erscheint in der nächsten Woche.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Klodhilde says:

    Oh den würde ich mit Haut und Haaren vernaschen! Der Baschi ist ein echt cooler Schweizer! Nicht so spießig wie die anderen dort!

  2. Aha so sieht der also aus. Lecker. Kannte den Song nur aus dem Til Schweiger Film….

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