Am Abend feierte die britische Filmkomödie „Four Lions“ in Berlin Premiere. Der Streifen, der Terrorismus und Suizidbomber bitterböse aufs Korn nimmt, sorgte bereits im Vorfeld für viele Diskussionen.
Der Streifen erzählt die Geschichte von Omar und seinen Freunden Waj, Barry und Fessal, die – empört über das schmähliche Ansehen junger Moslems in der Welt – eine Terrorzelle gründen und in den Heiligen Krieg ziehen. Das Quartett ist zwar hoch motiviert, jedoch sind sie alles andere als Vorzeige-Terroristen. Trottelig und ungeschickt versuchen sie, Rabe dazu zu trainieren, mit einer Bombe in Fenster zu fliegen.
Darf man über Terroristen lachen? Diese Frage beschäftigte auch viele Premieregäste. Wilson Gonzalez Ochsenknecht meint:
„Letztendlich gibt’s nicht wirklich was zu lachen. Aber so, wie sie im Film dargestellt werden, finde ich das schon sehr unterhaltsam.“
Model Sarah Knappik erzählt uns: „Also ich finde das ganz traurig mit dem Terrorismus und ich bin der Meinung, dass da einfach viel mehr im Ausland mit der Bildung gemacht werden sollte. Dass die Leute mit Religion und verschiedenen Sachen einfach mal aufgeklärt werden sollten, damit so was nicht mehr passiert.“
Hauptdarsteller Kayvan Novak erklärt:
„Dieser Film greift nicht die Religion an sondern Menschen, die zerstören und schlimme Dinge tun. Und er zeigt diese als menschliche Wesen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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