Demi Lovato gesteht, dass sie sich kürzlich in eine Entzugsklinik einweisen ließ, um eine Esstörung zu behandeln. Die 18-jährige Sängerin und Schauspielerin, die im Januar eine Einrichtung in Chicago verließ, in die sie im November eingewiesen wurde, hatte die Klinik besucht, da sie mit einer „lebenslangen Erkrankung“ gekämpft habe.
Nun käme sie, dank der Behandlung, gut damit klar, obwohl sie sich durchaus bewusst ist, dass sie für den Rest ihres Lebens mit dem Problem zu kämpfen haben wird. „Ich wünschte, ich könnte jedem jungen Mädchen, das sich schon mal in irgendeiner Form weh getan hat oder an einer Esstörung leidet, sagen, dass sie es wert ist, zu leben und dass ihr Leben wertvoll ist. Man kann alles überstehen.“
Weiter erklärt die junge Aktrice: „Ja, es gab Zeiten, in denen ich definitiv versucht war, mein Abendessen loszuwerden. Aber damit muss ich den Rest meines Lebens umgehen, denn das ist eine lebenslange Krankheit. Ich denke nicht, dass es einen Tag geben wird, an dem ich nicht übers Essen nachdenken werde oder über meinen Körper, aber ich werde damit leben.“
Lovato ermutigt Mädchen mit ähnlichen Probleme, sich Hilfe von ihren Freunden und Familien zu holen, anstatt zu versuchen, selbst damit klarzukommen. Selbst konzentriere sie sich inzwischen darauf, glücklich zu sein. Im Magazin „Seventeen“ schreibt sie:
„Wenn du durch eine solch dunkle Zeit gehst, dann wende dich an deine Familie und engsten Freunde. Bring dich nicht selbst in Gefahr. Es ist sehr wichtig, dass du deinen Gefühlen freien Lauf lässt, aber tu dir nicht selbst weh, denn dein Körper ist heilig. Ich lasse nicht zu, dass mich die Unsicherheiten, Emotionen oder Meinungen von anderen Menschen ärgern. Ich weiß, dass wenn ich glücklich bin, das alles ist, was für mich wichtig ist. Es ist in Ordnung, manchmal so selbstsüchtig zu sein, wenn es darum geht, dass es einem gut geht. Mach, was dich glücklich macht und kümmere dich nicht darum, was andere denken.“
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Da sieht man mal, wie das Showbusiness sogar schon Kinder kaputt macht. Da braucht man sich doch nicht zu wundern, wenn dann so jemand wie Charlie Sheen irgendwann durchdreht.