Hugh Laurie macht es noch immer zu schaffen, dass er nicht wie sein Vater Mediziner wurde. Der britische Schauspieler ist inzwischen zwar auf den Fernsehbildschirmen als exzentrischer Arzt Dr. House zu sehen, weiß jedoch, dass sein verstorbener Vater Ran Laurie alles andere als stolz auf ihn gewesen wäre.
Dieser hatte nämlich gehofft, dass sein Sohn in seine Fußstapfen tritt. „Ich wäre gerne selbst Arzt geworden und habe auch noch immer Fantasien, in denen ich Arzt bin“, gesteht der TV-Doktor im Interview mit dem englischen „Daily Express“.
„Wir leben in einer Welt voller Abkürzungen, nicht wahr? Und ich habe eine genommen. Dad hätte das gehasst. Mein Vater hegte große Hoffnungen, dass ich ihm in die Medizin folge. Ich wollte auch und stand auch kurz davor, die richtigen Fächer in der Schule zu wählen, aber letztendlich habe ich einen Rückzieher gemacht. Medizin ist furchtbar viel Arbeit und man muss ziemlich clever sein, um die Examen zu bestehen. Das ist wirklich eine Quelle starker Schuldgefühle für mich“, räumt Laurie ein.
Schon früher enthüllte der 51-jährige Darsteller, vom Erfolg seiner Serie „Dr. House“, durch die er bereits zwei Mal den Golden Globe gewann, überrascht zu sein. So sagte er: „Ich hätte niemals gedacht, dass das sieben Jahre anhalten würde, ich ging von zwei Wochen aus. Ich habe keine Lust mehr, morgens um vier Uhr aufzustehen. An manchen Tagen fällt mir das schwerer als an anderen.“
Obwohl er nicht jeden Aspekt seines Erfolgs genieße, liege ihm seine Figur nichtsdestotrotz am Herzen, wie er weiter erklärte. „Ich mochte ihn immer. Ich weiß, dass er nicht immer ein guter Mann ist, aber ich finde ihn unglaublich lustig. Er ist dunkel und bitter, ganz wie ich selbst.“
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naja nu is er ja arzt quasi