Der Eisbär Knut war nicht einfach nur ein Bär. Knut war Kult! Jetzt ist er mit nur vier Jahren gestorben.
Rund 600 Zoobesucher sahen, wie sich das Drama in Knuts Gehege ereignete. Der Eisbär begann zu zittern, drehte sich um sich selbst und stürzte dann ins Wasser.
Am Samstagnachmittag wird im Berliner Zoo kurzfristig eine Pressekonferenz anberaumt. Bärenkurator Heiner Klös stand ersten Journalisten Rede und Antwort. Mit zitternder Stimme und sichtlich ergriffen gab er bekannt: „Es ist ein trauriger Anlass, weswegen wir heute zusammengekommen sind. Heute Nachmittag kurz nach drei ist Knut, das weltbekannteste Tier in der Zoolandschaft, urplötzlich verstorben. Er hat sich den ganzen Tag absolut normal verhalten. Wir haben keinerlei Anzeichen irgendeiner Krankheit, eines Unwohlseins, bei ihm beobachten können.“
Nun fragen sich alle: War Knut wirklich gesund? Im September letzten Jahres war Knut untersucht worden. Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz sagte gegenüber der BILD: „Seine Werte waren in Ordnung, er reagierte auch völlig normal auf die Betäubung.“
Hat ihm vielleicht der Stress zugesetzt? Erst verstieß ihn seine Mutter, dann starb sein Pfleger Thomas Dörflein, der ihn hingebungsvoll mit der Flasche aufzog, an einem Herzinfarkt. Und auch mit den Frauen hatte Knut kein Glück. Zusammen mit seiner Mutter und zwei Tanten lebte er in der Eisbärenanlage. Immer wieder attackierten ihn die drei Weibchen, sodass Knut sich oft verängstigt zurück zog.
Woran starb Knut, dessen Leben von Geburt an Millionen Menschen verfolgten? Ein epileptischer Anfall, Schlaganfall oder auch ein Hirntumor stehen als Vermutungen im Raum. Am Sonntagmorgen wird der tote Knut abtransportiert: Ein Kran fährt in den Zoo, wird auf dem Zoogelände aufgerichtet. Wenig später fährt ein Transporter aus dem Zoo. Darin soll der tote Eisbär liegen. Der Transporter fährt zum Wirtschaftshof. Bis zur Obduktion soll der tote Knut dort aufbewahrt werden.
Das Obduktionsergebnis wird jetzt mit Spannung erwartet und soll heute Nachmittag vorliegen. Einen besonders schlimmen Verdacht äußerte nun aber der Obertierpfleger in der ‚Berliner Morgenpost’: „Es kann durchaus sein, dass Knut vergiftet wurde, aber das ist nur eine Mutmaßung. Ich hatte aber schon immer befürchtet, dass irgendein Verrückter Knut etwas antun könnte um Aufmerksamkeit zu erlangen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Der arme Bär wurde zu Tode geärgert im Zoo! Das ist unmenschlich so einen großen Bären im kleinen Gehege zu halten und dann gabs noch Stress mit den anderen Bären!
is doch wurst woran der krepiert is nu is er tot und hats hintersich