Der Deutsche Filmpreis gilt als die wichtigste Auszeichnung, die Filmschaffende in diesem Land bekommen können. Bei so einem Ereignis möchte man natürlich besonders gut aussehen, wie Iris Berben im TIKonline.de-Interview bestätigt.
„Da kommt dann eine Maskenbildnerin, die zwei Stunden arbeitet. Aber das ist auch Schön, das gehört dazu“, so Berben. Mit einem Augenzwinkern fügt sie hinzu:
„Außer Zähneputzen kommt dann noch ein bisschen mehr dazu“, womit sie auf eine Äußerung ihres Kollegen Burghard Klaußner anspielt.
Der Schauspieler hatte die Lola für seine Hauptrolle in „Das weiße Band“ im letzten Jahr bekommen und behauptet, dem großen Schaulaufen auf dem roten Teppich entspannt entgegen zu sehen und sich vorher lediglich der Zahnhygiene zu widmen.
Als Präsidentin der Deutschen Filmakademie gehört für Iris Berben das Kino natürlich zum Leben. Allerdings zieht die Schauspielerin Nachmittagsvorstellungen denen am Abend vor, wie sie erklärt: „Ich gehe vor allem gerne nachmittags ins Kino. Aus unterschiedlichen Gründen. Zum ersten ist man eher alleine da. Mich stört jede Popcorntüte, gebe ich jetzt mal zu, und jedes Geraschel und jedes Gerede und alles stört mich. Ich will mich da ganz drauf einlassen.“
Und es gibt noch einen Grund für den Kinobesuch zur frühen Stunde: „Nachmittags ist wunderbar und man kann viel besser alleine heulen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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