Deutschlandpremiere des Science-Fiction Films „Ich bin Nummer Vier“ in Berlin. Hollywoodregisseur D.J. Caruso und der australische Shootingstar Teresa Palmer posierten für die Fotografen und lächelten tapfer in die Kameras.
Doch seit heute Morgen ist vieles anders als an einem anderen Tag. Die Ereignisse um den Tsunami in Japan mit vielen Toten, tausenden zerstörten Häusern und vielen Folgekatastrophen haben die Stimmung der beiden getrübt.
Teresa verriet uns im Interview schwer betroffen: „Ich bin heute Morgen aufgewacht und habe es online gelesen. Ich denke den ganzen Tag an nichts anderes. Es fällt mir schwer, da über unseren Film zu reden. Er ist so unwichtig gegen das, was gerade in Japan passiert. Ich habe wirklich Angst. Es ist, als breche die Welt auseinander. Wir sind schlecht mit der Natur umgegangen, jetzt schlägt sie zurück. Ich bete für die Menschen.“
Das Erdbeben und die riesige Flutwelle haben ein ungeahntes Ausmaß angenommen. So befürchten Experten zum Beispiel die Kernschmelze in japanischen Atomkraftwerken. Nachbeben und weitere Riesenwellen machen den Menschen Angst.
Regisseur D.J. Caruso erklärt: „Es ist furchtbar, was in Japan passiert ist. Und ich habe Angst um Hawaii. Ich bin aus Los Angeles, auch dort erwarten wir eine Flutwelle. Das einzige was man tun kann ist beten. Es erinnert mich an die Geschichten aus der Bibel, aus dem alten Testament, an den zornigen Gott.“
Mit seinen Freunden in Japan fühl der Regisseur mit: „Ich habe einen Freund in Japan und habe mit ihm gesprochen. Er lebt in Tokyo und es geht ihm gut. Ich kenne noch ein paar mehr Leute dort. Alle, mit denen ich gesprochen habe, geht es gut. Tokyo scheint nicht ganz so große Schäden zu haben.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © HauptBruch GbR
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.