Phil Collins hat sich höchstpersönlich zu den jüngsten Berichten über seinen geplanten Ruhestand geäußert und erklärt, dass man ihn falsch verstanden habe.
Nachdem vor Kurzem berichtet wurde, der 60-jährige Sänger und Schlagzeuger fühle sich in der heutigen Musikindustrie nicht mehr wohl und wolle sich deshalb zur Ruhe setzen, hat Collins sich nun selbst zu Wort gemeldet und beteuert, dass er nicht der „gepeinigte Spinner“ ist als den man ihn dargestellt hat.
Auf seiner Webseite schreibt er: „Viele der Artikel, die über die letzten Monate hinweg gedruckt wurden, haben ein Bild von mir gezeichnet, dass mehr als nur ein wenig verzerrt ist. Deshalb möchte ich mein Kommentar hinzufügen und nochmal versuchen, meine Gründe dafür, dass ich aufhöre, zu erklären. Erstens höre ich nicht wegen schlechter Kritiken oder schlechter Behandlung auf. Zweitens: Ich höre nicht auf, weil ich mich nicht geliebt fühle. Ich weiß, dass ich eine große Fangemeinde habe, die das, was ich tue, liebt.“
Der einzige Grund für sein Karriereende, so der fünffache Vater, seien seine zwei jüngsten Söhne Nicholas und Matthew, die er aus seiner geschiedenen Ehe mit Orianne Cevey hat. „Ich höre auf, um meinen beiden Söhnen jeden Tag ein Vollzeit-Vater sein zu können“, fährt der Brite fort.
Weiter betont er, dass viele der Dinge, die in letzter Zeit über ihn geschrieben wurden, ernster genommen wurden als sie gemeint waren. „Das sollten keine Schlagzeilen werden. Das waren kleine Teile eines Gesprächs“, so Collins entschieden. „Aber das Resultat ist, dass ich mich wie ein gepeinigter Spinner anhöre, der glaubt, in einem anderen Leben bei der Schlacht von Alamo dabei gewesen zu sein, sich im Mitleid suhlt und wegen der jahrelangen schlechten Presse in den Ruhestand tritt. Nichts davon ist wahr.“
In einem von der ‚FHM‘ veröffentlichten Interview soll der ehemalige Genesis-Star unter anderem verraten haben, dass er sich nicht mehr als Teil der Musikszene sehe. „Ich schaue mir die MTV Music Awards an und denke: ‚Ich kann nicht in derselben Industrie arbeiten.‘ Ich gehöre nicht in diese Welt und ich glaube nicht, dass mich irgendwer vermissen wird“, wurde er zitiert.
Die darauffolgenden Spekulationen, er wolle den Musikerberuf an den Nagel hängen, dementierte daraufhin jedoch sein Sprecher mit den Worten: „Er hat nicht vor, in den Ruhestand zu treten.“
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find ich gut das er sich um seine kinder kümmer will