Cynthia Nixon hätte nie gedacht, dass sie sich mal in eine Frau verlieben würde.
Die ‚Sex and the City‘-Darstellerin ist seit 2004 mit ihrer Partnerin Christine Marinoni liiert, im Jahr 2012 gaben sie sich das Ja-Wort. Trotzdem gesteht die Schauspielerin: "Ich habe davor nie eine Frau gedatet oder geküsst oder etwas Ähnliches. Als wir also anfangen, einander zu sehen, hat Christine darauf gewartet, dass der andere Schuh zu Boden fällt und dass ich in Panik darüber verfalle, was das bedeuten könnte – für meine Karriere oder mich selbst -, als ob ich irgendwie nicht realisiert hätte, dass sie eine Frau war."
Erst ein Treffen mit der Mutter des Serienstars hätte eine Änderung markiert: "Dann hat sie damit aufgehört, sich darüber Sorgen zu machen." Wie Nixon weiter im Gespräch mit dem ‚Radio Times‘-Magazin verrät, habe sich ihre Lebensgefährtin allerdings erst gegen eine Hochzeit gesträubt. Vor allem die Bezeichnung "Ehefrau" habe Marinoni missfallen: "[Christine] hat anfangs viel protestiert und wollte einen geschlechtsneutraleren Ausdruck, wie etwa ‚mein Partner‘. Ich habe sagte: ‚Wenn du denkst, dass ich das mache, dann bist du verrückt!’"
Trotzdem meint die Amerikanerin auch, dass die Ehe "nie ihr Ziel" gewesen sei: "Aber es schien so, als ob Christine und ich wirklich hart dafür gekämpft haben und wir hatten eine wunderbare Hochzeit… Warum hätte ich es nicht tun sollen?"
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