Rupert Grint fällt es schwer, seiner Rolle als Ron Lebewohl zu sagen.
Der 28-Jährige wird wohl für alle Zeiten als sommersprossiger, rothaariger Junge in den ‚Harry Potter‘-Filmen in Erinnerung bleiben. Und obwohl der letzte Teil der Fantasy-Reihe bereits vor knapp sechs Jahren erschienen ist, fühlt es sich für den Jungstar so an, als wäre es gestern gewesen. "Ich glaube, es wird immer eine Herausforderung bleiben, [von ‚Potter‘ wegzukommen]", gesteht Grint. "[Die Filme] sind so beliebt und werden von so vielen Leuten gesehen."
Weiter erklärt er, dass seine Rolle ihn wohl bis ans Lebensende begleiten werde: "Ich glaube, [Ron] wird immer bei mir sein. Ich hatte eine komische Beziehung zu dem Charakter, weil wir nach der Zeit irgendwie zu einer Person verschmolzen sind. Ich finde es sehr schwer zu definieren, wo ich aufhöre und Ron anfängt." Doch der Brite hat auch eine Erklärung für dieses Phänomen: "Wir haben damals eine wichtige Zeit in unserer Entwicklung durchgemacht. Und auf natürliche Weise sind wir zu derselben Sache verschmolzen. Es ist sehr seltsam, daraus herauszuwachsen."
Im Gespräch mit dem ‚Vulture TV Podcast‘ berichtet der Darsteller auch, dass er gerade erst das neue Theaterstück von J. K. Rowling, ‚Harry Potter und das verwunschene Kind‘, gesehen habe. "Es ist sehr seltsam, weil du eine ältere Version von dir selbst siehst", offenbart er. "Er ist ein Charakter, der irgendwie Teil von mir ist. Es war so was wie außerkörperliche Erfahrung." Trotzdem habe ihm die Fortsetzung der beliebten Reihe gut gefallen: "Es war unglaublich zu sehen, wie es weitergeht und sehr interessant, die Interpretation von jemand anderem zu sehen."
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