Kristen Stewart findet Bisexualität „überhaupt nicht verwirrend“.
Die Schauspielerin hat sich vor einiger Zeit geoutet, musste sich seither immer wieder Fragen über ihre Sexualität gefallen lassen und scheint nun gelassen damit umgehen zu können. Im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Guardian‘ erklärte sie nun, dass die Grenzen zwischen den Geschlechtern immer mehr verschwimmen, was ihr zugute kommt: „Es ist cool, dass man nicht mehr alles konkretisieren muss. Ob man hetero, schwul oder sonst was ist. Man ist nicht verwirrt, wenn man bisexuell ist. Es ist überhaupt nicht verwirrend. Für mich ist es das komplette Gegenteil.“
Die neue erlaubte Offenheit und die Arbeit der ‚LGBT‘-Community habe sich ausgezahlt, erklärte sie weiter: „Ich möchte nicht anmaßend erscheinen, weil jeder seine eigenen Erfahrungen macht. Diese ganze Sache mit der Sexualität ist ein Graubereich. Ich versuche nur dieses Verschwommene, dieses Graue, das immer existiert hat, anzunehmen. Aber vielleicht ist es uns jetzt endlich erlaubt, darüber zu reden.“ Stewart ist sich sicher, dass zumindest die Vorurteile gegenüber anderen Gesinnungen aufhören werden.
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