Patrick Stewart musste sich von seiner Rolle als Professor X in ‚Logan‘ verabschieden.
Nachdem der preisgekrönte Schauspieler die Rolle des außergewöhnlichen Professors seit 2000 gespielt hatte, muss er sich nun nach 17 Jahren von seinem Film-Charakter trennen. Angesprochen auf die Frage, ob er beim Drehen der letzten Szenen des von James Mangold geführten Streifens sentimental geworden sei, antwortete Stewart: „Während der Produktion gab es schon einige Momente, ja. Da gibt es eine Szene, in der ich Hugh Jackmans Gesicht ganz zärtlich in meine Hände nehme und dann sage ‚Was du für eine Enttäuschung bist‘. Haha! Ich hatte sehr viel Glück in diesem Film. Meine erste Szene war die Eröffnungsszene und meine letzte war die Schlussszene.“ Doch trotz seiner Melancholie betonte er, dass ‚Logan‘ auch eine witzige Seite an sich hat. So erzählte der 76-Jährige ‚Den of Geek‘: „Die Leute sind wirklich überrascht, wie witzig dieser Film ist. Selbst mitten in ziemlich ungemütlichen Szenen. Wie zum Beispiel in der, wo ich mit Hugh in dem Tank stecke. Es ist wirklich lustig.“
Sein Kollege Jackman, der in dem Film zum letzten Mal die Rolle des ‚Wolverine‘ verkörpert, betonte erst vor kurzem, dass der Film anders sei als dessen Vorgänger. „Ich liebe Wolverine. Aber ich werde es nicht vermissen, weil es immer ein Teil von mir sein wird. Es war wirklich emotional, den Film zu drehen und ich hatte das Gefühl, als würde man in diesem Film tiefer in seine Geschichte eintauchen. Ich bin wirklich stolz auf die vergangenen Filme, aber ich hatte das Gefühl, dass Wolverine dieses Mal mehr Mann sein konnte. Er war nicht nur der robuste Wolverine, sondern auch der schwierige Logan. Ich musste sogar ein paar Mal am Set weinen. Ich hoffe, die Fans werden sagen: ‚Endlich! Das ist der Wolverine, den wir sehen wollten.'“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.