Meryl Streep hat Streit mit Karl Lagerfeld.
Die Schauspielerin sollte eigentlich am morgigen Sonntag (26. Februar) in einer Couture-Robe von ‚Chanel‘ über den Oscar-Teppich schreiten. Laut ‚WWD‘ wird das graue Seidenkleid, das extra für die Schauspielerin geändert wurde, an einer anderen zu bestaunen sein. Wie Lagerfeld verriet, wollte Streep sich dafür bezahlen lassen und der Designer konnte nicht umhin, ihr eine kleine Spitze zu geben: "Eine geniale Schauspielerin. Aber auch billig, oder?" Streep habe das Kleid ausgewählt und Änderungen vornehmen lassen. Dann allerdings sagte ein Mitarbeiter der Schauspielerin ab. "Stellt die Arbeiten ein. Wir haben jemanden gefunden, der zahlt", erklärte der Designer daraufhin. Im Hause ‚Chanel‘ laufen die Kooperationen einfach anders, wie der Designer weiter erzählte: "Wir schenken ihnen Kleider, wir stellen die Kleider her, aber wir zahlen nicht."
Die Robe aus der Couture-Kollektion hat einen Wert von ungefähr 95 000 Dollar. Das Kleid von Streep könnte am Sonntag einen besonderen Auftritt haben, denn die Schauspielerin ist für ihre Hauptrolle in ‚Florence Foster Jenkins‘ für einen Oscar nominiert. Laut ‚The Hollywood Reporter‘ ließ die Schauspielerin die Vorwürfe zurückweisen. Es sei gegen ihre Ethik, für das Tragen einer Robe bezahlt zu werden. Der Fakt, dass Melania Trump ebenfalls von Lagerfeld eingekleidet wird, dürfte vielleicht ebenso eine Rolle spielen…
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