Pamela Anderson setzt sich für Männer ein, die zu unrecht der Vergewaltigung bezichtigt werden.
Die Schauspielerin ist mit dem ‚Wikileaks‘-Sprecher Julian Assange befreundet, der in Schweden wegen Vergewaltigung angeklagt ist und sich seitdem in der ecuadorianischen Botschaft in London versteckt. Es geht um zwei konkrete Fälle aus dem Jahr 2010. Gegenüber dem russischen Sender ‚RT‘ erklärte Anderson, dass Schweden "diese sehr progressiven Gesetze gegen Sexualstraftaten hat, wie man das auch nennen mag. Es ist fast zu vorwärtsgerichtet, beinahe lähmend. Ich werde tatsächlich eine Kampagne starten für Männer, die der Vergewaltigung bezichtigt werden, ohne dass sie etwas getan haben."
Damit dürfte sich die engagierte Blondine in gefährliches Fahrwasser begeben. In den letzten drei Monaten hat sie ihren Freund mindestens viermal in London besucht. "Natürlich tendieren wir vor allem zu unbeständigen Menschen, Frauen und Kindern vor allem, das ist auch wichtig. Aber da draußen gibt es auch viele Männer, die verletzlich sind und politisch ausgegrenzt werden", so Anderson weiter. Sie selbst kennt sich mit dem Thema aus, so wurde sie nach eigener Aussage mehrmals vergewaltigt und setzte sich bereits 2014 für Vergewaltigungsopfer ein.
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