Helen Mirren lachte erst mit 30


Helen Mirren lachte erst mit Mitte Dreißig.
Die 71-jährige Filmlegende vermied es drei Jahrzehnte lang, Menschen anzulachen, da sie der Meinung war, ihr Gesicht sehe mit hochgezogenen Mundwinkeln komisch aus. Als sie sich dann doch angewöhnte, andere Menschen anzulachen, fühlte sie sich jedoch schlagartig besser. In einem Interview verriet die ‚The Queen‘-Darstellerin: "Ich habe tatsächlich erst in mit Mitte Dreißig gelernt, zu lachen. Ich konnte vorher nicht lächeln, denn ich dachte, ich sehe dumm aus, wenn ich lache. Und dann lernte ich die Kraft des Lächelns kennen. Es ist komisch, aber wenn man lacht – auch wenn einem nicht zum Lachen zumute ist – fühlt man sich sofort etwas besser. Das Leben fühlt sich ein bisschen besser an, wenn man lacht."

Mirren gab in dem Gespräch außerdem zu, dass sie ihr Leben lang mit mangelndem Selbstbewusstsein zu kämpfen hatte und sich auch heute noch an manchen Tagen schlecht fühlt. Sie erklärte: "Ich weiß nicht, ob andere Leute anders sind, aber es ist etwas, mit dem ich mich tagtäglich beschäftigen muss. Ich bin mir jeden Tag meiner Selbstzweifel bewusst. Natürlich ist es stärker, wenn man jünger ist, da man seinen Platz in der Welt noch nicht kennt. Aber ich denke, die Momente der Selbstzweifel gehen auch als Erwachsener nicht weg. Mein einziger Trost ist, dass ich denke, es geht allen anderen genau wie mir."

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von Bang

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