Shia LaBeouf beendet sein Anti-Trump-Projekt.
Der 30-jährige Schauspieler startete sein Projekt namens ‚He Will Not Divide Us‘ nach der Amtseinführung von Präsident Donald Trump im letzten Monat. Teilnehmer wurden dazu aufgerufen, den Titelsatz in eine Kamera zu sprechen, die mit einem Livestream auf der Webseite ‚hewillnotdivideus.com‘ verbunden war. Eigentlich sollte das Projekt die gesamte Amtszeit von Trump, also vier Jahre, laufen, doch nun gab der ‚American Honey‘-Darsteller auf Twitter bekannt, dass er vorzeitig einen Schlussstrich ziehe, nachdem Schüsse in der Gegend von Alberquerque, wo das Projekt seit kurzem angesiedelt war, zu hören waren. Er schrieb: "Wir haben den Stream vom Netz genommen, nachdem von Schüssen in der Gegend berichtet wurde. Die Sicherheit aller Teilnehmenden hat Priorität."
Erst letzte Woche wurde bekannt, dass das Projekt vom ‚Museum of Moving Image‘ in New York nach Alberquerque verlegt werden soll, nachdem es in der Millionen-Metropole zu Gewalt gekommen war. Nach einem Gerangel wurde LaBeouf festgenommen und die Ermittler werfen dem Star vor, einem 25-jährigen Mann dessen Schal vom Hals gerissen, sein Gesicht gekratzt und ihn schließlich zu Boden gedrückt zu haben. Wegen des angeblichen Vorfalls muss der Schauspieler nun am 7. April vor Gericht erscheinen. Das Museum entschied sich deshalb, die Aktion zu beenden. In einem Brief prangert der Künstler nun die Institution an und beschuldigt sie, "sich politischem Druck unterworfen zu haben". Es hieß weiter: "Wir wurden über die Kapitulation lediglich in einer E-Mail von deren Anwalt Brendan O’Rourke informiert – ein Anwalt, der nach unseren Informationen auch den Präsidenten repräsentiert."
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