Der letzte Biss der Berliner Vampire ist terminiert: Am 30. März ist Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ zum letzten Mal im Berliner Theater des Westens zu erleben. Die Vampire verabschieden sich von Berlin nach einer überaus erfolgreichen Spielzeit. Das Ensemble, u. a. mit Alexander Klaws und Thomas Borchert in den Hauptrollen, verwandelte in der Hauptstadt bereits 500.000 Besucher in neue Vampirfans.
Nach Roman Polanski wird Opern- und Theaterregisseur Harry Kupfer am Theater des Westens Regie führen: Ab April 2008 wird hier das Erfolgsmusical „Elisabeth“ von Michael Kunze und Sylvester Levay präsentiert.
„Elisabeth“ ist das erfolgreichste original-deutschsprachige Musical überhaupt. Über sieben Millionen Zuschauer in zehn Ländern sahen das Stück über das Leben der österreichischen Kaiserin Elisabeth, die vor allem als „Sisi“ bekannt war.
„Elisabeth“ erzählt die Geschichte einer selbstbewussten Frau, die sich gegen alle Widerstände durchsetzt. Ihr historisch getreu dargestelltes Leben wird als Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und dem Tod geschildert. Ihr Leben am Wiener Hof, das wie ein Märchen begann, entwickelte sich schnell zu einem Drama voller Entbehrungen und Machtkämpfe.
In Berlin wird „Elisabeth“ in einer neuen Inszenierung von Harry Kupfer zu sehen sein. Harry Kupfer führte bereits bei der Uraufführung 1992 in Wien Regie. Die Premiere im Theater des Westens ist der Auftakt zu einer großen Spielserie, die „Elisabeth“ zu weiteren Spielorten in Deutschland und in der Schweiz führen wird. Für Berlin ist eine Spielzeit bis Mitte August 2008 vorgesehen. Die Auditions finden im Dezember statt.
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Foto(s): © Stage Entertainment
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