Im Düsseldorfer Kom(m)ödchen rissen Michael Frowin und Martin Maier-Bode das Publikum mit ihrem Kabarettstück „Ex Hopp“ schon zu Jubelstürmen hin.
Am 2. September wird das Stück nun das erste Mal auch in der Hauptstadt auf der Bühne der Distel aufgeführt.
Wasser, Malz und Hopfen – das sind die Zutaten, die jedes Bierliebhaber-Herz höher schlagen lassen. Doch je höher der Alkohol-Pegel steigt, desto größer wird die Gefahr des berühmt-berüchtigten „Filmrisses“… Michael Frowin und Martin Maier-Bode haben Glück im Unglück: Sie können sich an fast alles erinnern.
An fast alles, was am Vorabend in ihrer Stammkneipe „Ömmes Bierhimmel“ passiert ist. Stück für Stück machen sie sich daran, Erinnerungsfetzen wieder zusammenzusetzen. Und überbrücken so in der Wartehalle des Flughafens die Wartezeit auf ihre Maschine nach New York, dem Auftakt ihrer Weltreise.
Los ging es harmlos. „Noch ein Bier, bitte“, hieß es anfangs und „Noch so’n, hick, Bier“ etwas später. Je höher der Alkohol-Pegel steigt, desto intensiver wird Frowins und Maier-Bodes Gespräch.
Vom Mikrokosmos Stammlokal landen sie schließlich bei Politik, Religion, Umwelt und Gesellschaft, bei relevanten Themen also. Nie verlieren sie jedoch das Wichtigste aus den Augen: das Bier. Hier wissen die beiden, wovon sie reden. Statistische Daten werden herangezogen, historische Fakten analysiert, der kulturgeschichtliche Werdegang wieder belebt, Bier als soziales Konstrukt kritisch hinterfragt und gleichfalls gepriesen.
Kurzum: Das Lieblingsgetränk der Deutschen bildet die Grundlage eines Kabarettprogramms, das Binsenweisheiten ums Bier mit Essentiellem aus dem Leben verknüpft – Witz, Cleverness und ein Funken Ernst sind allgegenwärtig.
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Foto(s): © Promo
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