Rapper kocketieren bekanntlich gern mit dem Gangster-Image. Die Vorwürfe, die gerade gegen Dr. Dre die Runde machen, sind jedoch selbst für den Hip Hip Superstar ziemlich starker Tobak.
Dre wird von dem ehemaligen Platten-Boss Marion „Suge“ Knight vorgeworfen, er hätte zwei Mal Auftragskiller auf ihn angesetzt. So sei Knight 2014 in einem Nachtclub von mehreren Schüssen getroffen worden, die ein von Dre gedungener Mörder auf ihn abgegeben habe.
Ein jahr später hätten Knight zwei Männer auf einem Parkplatz im Auftrag von Dr. Dre mit einer Waffe bedroht, woraufhin Knight die vermeintlichen Angreifer mit seinem Wagen überfuhr. Einer der Männer erlag später seinen Verletzungen, weswegen Knight nun seinerseits wegen Mordverdachts im Knast sitzt.
Laut Knight soll Dres „Beats“-Deal mit Apple der Grund vor die Mordversuche sein. Er behauptet einen lebenslang gültigen Management-Vertrag mit Dre zu haben, der ihm 30% der Einkünfte des Rappers zusichere. Da Apple jedoch nicht mit Knight in Verbindung gebracht werden wollte, habe Dre versucht ihn loszuwerden.
Dr. Dre hat die Vorwürfe durch seine Anwälte kategorisch zurückweisen lassen. Sie erklärten laut „TMZ.com“: „Bedenkt man, dass Dre keinerlei Interaktionen mit Suge hatte, seit er Death Row Records 1996 verlassen hat, hoffen wir, dass Suges Anwalt eine gute Versicherung gegen böswillige Anschuldigungen hat.“
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Foto(s): © Universal Music
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