Phil Rudd muss weiterhin im Hauarrest verharren. Der langjährige Schlagzeuger der Rock-Veteranen AC/DC ist mit seinem Einspruch gegen ein Urteil vom Juli vor einem Berufungsgericht in Neuseeland gescheitert.
Rudd war damals zu acht Monaten Hausarrest verurteilt worden, nachdem er sich schuldig bekannte, einen ehemaligen Geschäftspartner mit dem Tode bedroht und Drogen besessen zu haben.
Dem Musiker erschien dieses Urteil jedoch als zu hoch, weswegen er in Revision ging. Er argumentierte, durch das Urteil erhebliche Einkommenseinbußen hinnehmen zu müssen, weil er nicht mit AC/DC auf Tournee gehen konnte.
Der zuständige Richter wollte dieser Argumentation allerdings nicht folgen. Es sei alles andere als sicher gewesen, dass AC/DC überhaupt mit Rudd geplant habe. Seine Drogensucht und damalige Geistesverfassung würden aus Sicht des Richters eher dagegen sprechen.
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Foto(s): © Guido Karp
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