Im März wurden Pharrell Williams und Robin Thicke von einem Gericht dazu verdonnert, der Familie des verstorbenen Soul-Musikers Marvin Gaye gut 7,4 Millionen Dollar Schadenersatz zu zahlen. Familie Gaye war vor den Kadi gezogen, weil Williams und Thicke sich für ihren Hit „Blured Lines“ angeblich bei Gays Song „Got To Give It Up“ bedient hätten.
Gab der Richter der Verwandtschaft Gayes in erster Instanz noch recht, können Williams und Thicke nun einen Teilerfolg verbuchen. In zweiter Instanz wurde die Strafe auf 5,3 Millionen Dollar gesenkt. Laut dem Richter seien für die ursprüngliche Strafe nicht genügend Beweise vorhanden gewesen.
Trotzdem erklärte er, dass in dem Fall eine Urheberrechtsverletzung vorliegen würde. Deshalb verdonnerte er die Plattenfirma Universal Music dazu, 50 Prozent der zukünftigen Einnahmen an Gayes Nachkommen abzugeben.
Während sich die Gaye-Familie über das neuerliche Urteil durchaus freuen kann, hat der Anwalt von Thicke und Williams angekündigt, in Revision gehen zu wollen. „Wir freuen uns, unsere weiteren Mittel auszunutzen und finale Klarheit über den Unterschied zwischen Inspiration und Urheberrechtsverletzung zu erhalten“, wir der von der „BBC“ zitiert.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.