Letzte Woche wurde bekannt, dass das Musikfestival „Rock am Ring“ künftig nicht mehr am Nürburgring stattfinden wird. Ein neuer Standort für 2015 ist mit Mönchengladbach bereits gefunden. Nichtsdestotrotz soll die Tradition eines Festivals an der Rennstrecke in der Eifel weitergeführt werden. Und das Kind hat bereits einen Namen: „Grüne Hölle – Rockfestival am Nürburgring“.
So treten die Veranstalter, Deag-Chef Peter Schwenkow und Geschäftsführer der „Capricorn Nürburgring GmbH“ Carsten Schumacher, in direkte Konkurrenz zum Vorgänger „Rock am Ring“ und dessen Pendant „Rock im Park“. Die „Grüne Hölle“ feiert ihren Auftakt sogar zum gleichen Termin, nämlich am ersten Juni-Wochenende 2015.
Schwenkow setzt auf die bewährte Location und Rock’n’Roll-Urgestein und Co-Organisator des jetzigen Veranstalters Ossy Hoppe, um die entscheidende Nasenspitze vorn zu haben. Das Konzept des Festivals soll sich zu „vier Fünfteln“ an dem Erfolgsmodell des beliebten „Rock am Ring“ orientieren, auf dem schon Bands wie Metallica, Linkin Park und Queens Of The Stoneage spielten.
Fans werden sich also kaum umstellen müssen. Einige Änderungen soll es dann aber doch geben. Man will sich wieder mehr auf die Kernkompetenz Rockmusik konzentrieren. Auch preislich bleibt vorerst alles beim Alten. Preissenkungen seien aber nicht ausgeschlossen. Dass „Rock am Ring“ umzieht ist darauf zurückzuführen, dass „Capricorn“, der insolvente Betreiber des Nürburgrings, mehr Miete von Ring-Veranstalter Marek Lieberberg verlangt.
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