Erst am 30. Mai erklärte Mark Lieberberg das Aus für „Rock am Ring“ am Nürburgring, jetzt steht mit Mönchengladbach ein neuer Standort fest. Der Konzertveranstalter hat sich für das 420 Hektar große JHQ-Gelände in der nordrhein-westfälischen Stadt entschieden, wie „RP-Online.de“ berichtet.
Ein Antrag für die Nutzung sei bereits gestellt. Obwohl es bisher noch keine offizielle Bestätigung gibt, erklärte er der „Bild-Zeitung“: „Gibt Mönchengladbach grünes Licht, sind wir da.“
Von dem Gelände hat sich der Veranstalter bereits bei einem Besuch überzeugt. „Dieses Festivalgelände kann sich mit den schönsten Geländen der Welt messen“, so Lieberberg weiter. „Ich denke, dass wir hier das Festival nicht nur neu installieren können, sondern ihm einen enthusiastischen Push geben.“
Neben Mönchengladbach standen auch der Lausitzring und der Hockenheimring zur Debatte.
In diesem Jahr findet das Musikfestival „Rock am Ring“, bei dem unter anderem Kings of Leon, Iron Maiden und Queens of the Stone Age auf der Bühne stehen werden, vom 5. bis zum 8. Juni ein letztes Mal am Nürburgring statt, weil der insolvente Betreiber der Rennstrecke mehr Geld für die Nutzung von Lieberberg verlangt. Nächstes Jahr feiert die Veranstaltung ihr 30-jähriges Jubiläum.
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