Ne-Yo:
Kehrt zum RnB zurück

Ne-Yos neuen Album wird sehr RnB-lastig. Der „Let Me Love You“-Hitmaker dankte der Tanz-Welt dafür, dass sie ihn akzeptiert, gab aber bekannt zukünftig zu seinen musischen Wurzeln zurückzukehren.

Der Sänger erzählt „Billboard“: „In diesem Moment liegt der Fokus ganz auf meinem neuen Album. Es wird wahrscheinlich im Sommer rauskommen und dieses Mal sehr RnB-lastig sein. Ich hatte eine kleine Arbeitsperiode mit Tanzmusik und so was, was auch Spaß gemacht hat – und ich Liebe das Publikum, ich liebe sie dafür, dass sie mich akzeptieren – aber ich für dieses [Album] musste ich nach Hause kommen. Ich musste zurück zu meinen Wurzeln, nicht dass da gar kein Song dabei sein wird, vielleicht sind zwei Lieder dabei, die zum Abtanzen gut sind, aber der Großteil, das Herz des Albums wird RnB sein.“

Während er sich auf sein RnB-Revival vorbereitet, veröffentlichte der Sänger und Songschreiber am Valentinstag das Mixtape „3 Simple Rules“. Dort gab er auch bekannt die letzten Jahre nur darauf gewartet zu haben zu seinem alten Sound-Style zurückzukehren. Der 34-Jährige erklärt:

„Von meinem Pionier-Standpunkt aus, habe ich aber die Leute nicht gelenkt, was auch immer die nächste Sache sein sollte. Da gab es nicht viele RnB-Typen, die Songs mit 120 Beats pro Minute gemacht haben vor ‚Closer‘. Das ist mein Verdienst, wofür ich die volle Verantwortung übernehme. Das ist toll, aber es war ein Experiment. Man experimentiert mit etwas, und wenn es funktioniert, cool, aber man vergisst nicht, wo man herkommt und ich komme vom RnB.“

Wenn er nicht gerade sein eigenes Material aufnimmt, schreibt er Songs für Beyoncé, Rihanna und Celine Dion und kümmert sich um seine eigenen Talente bei „Compound Entertainment“. Er sagt: „Ich habe ein paar Künstler unter mir, die ich zusammenhalte. Ich bete dafür, dass der Kram nächstes Jahr fertig ist, aber am Ende des Tages kann ich es nicht veröffentlichen, bis es richtig ist. Es wird richtig sein. Ich versuche kein Perfektionist zu sein. Ich versuche nicht zu hart mit ihnen zu sein.“

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von Hirsch Heinrich