Bono glaubt, U2 werde immer weniger wichtig. Der Rocker gibt zu, dass es für seine Band immer schwerer wird, in der Musikindustrie von Bedeutung zu sein, da man mit zunehmenden Alter nicht mehr die Mainstream-Massen ansprechen könne.
In einem Interview mit „BBC Radio 1“sagt er: „Wir sind kurz davor, irrelevant zu sein. Dir müssen Dinge wichtig sein. Du musst ehrlich mit dem sein, was du gerade durchmachst. Wenn das auch anderen Leuten wichtig ist, großartig. Aber wir wissen das einfach nicht.“
Das bald erscheinende 13. Studioalbum soll stark an die Anfänge der Band, die sich neben Bono aus The Edge (52), Adam Clayton (53) und Larry Mullen Jr. (52) zusammensetzt, erinnern: „Wir führten uns wieder vor Augen, warum wir eigentlich eine Band sein wollten. Wir hörten [damals] viel Kraftwerk und Ramones. Das macht sich auf ‚Invisible‘ deutlich. Es half mir sehr beim Schreiben. Es war, als ob alle Dämme brachen.“
Die Platte wird noch zwei Monate brauchen, bis sie fertiggestellt ist. Bono freut sich schon auf die anschließende Tour: „Für dieses Album starten wir Indoor. Wir würden gerne in der O2 [Arena in London] spielen. Manchmal ist es besser, solche persönlichen Gigs zu spielen.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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