David Garrett musste um seine millionenteure Stradivari fürchten. Der „Teufelsgeiger“-Darsteller war Gast in der Sendung „5 gegen Jauch“, als Auswanderer Konny Reimann einen Minibus gegen ein Podest steuerte und das Moderationspult von Oliver Pocher zerstörte, weshalb ein Wasserkrug über Garrets Violine auslief.
Bisher wurde bei dem über 300 Jahre alten Instrument jedoch noch kein Schaden festgestellt. Die Managerin des Musikers ließ gegenüber „express.de“ verlauten: „Für David war es ein Schock fürs Leben.“
Bereits 2008 stürzte Garrett bei einem Konzert und fiel auf den Kasten einer seiner weiteren Geigen – die Reparaturkosten beliefen sich auf ungefähr 50.000 Euro. Die Instrumente des gutaussehenden Deutsch-Amerikaners sind allesamt von großem Wert, insbesondere seine Stradivari aus 1716, die zuvor dem deutschen Violinisten Adolf Busch gehörte. Die Geige soll um die zehn Millionen Euro wert sein.
Deshalb behandelt Garrett seine Violinen auch mit besonderer Vorsicht und weicht meist nicht von ihrer Seite. „Mein bestes Stück gebe ich nie aus der Hand“, sagte er einst gegenüber „bild.de“. Nur in einer Situation lässt er die Geige zurück: „Wenn ich aufs Klo gehe – sonst nie!“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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