Eminem hatte im Laufe seiner Karriere ernsthafte Probleme damit, ohne Alkohol und Drogen aufzutreten. Der 41-jährige Rapper, der in der Vergangenheit alkohol- und drogenabhängig war und 2007 nach einer vermuteten Überdosis Methadon ins Krankenhaus eingeliefert wurde, suchte sich 2008 professionelle Hilfe, weil er ohne Rausch keine „Beziehung“ mehr zum Publikum fühlte.
Im Interview mit Zane Lowe von „BBC Radio 1“ sagte Eminem: „Ich war gefangen in meinem eigenen Kopf. Ich dachte nur: Ach, scheiß doch drauf, ich nehme jetzt eine Pille und dann trink ich was und dann zieh ich das durch. Und dann habe ich damit aufgehört, stand auf der Bühne und konnte die Leute erkennen. Mir fiel es zu der Zeit echt schwer, mit meinem Publikum eine Verbindung herzustellen oder überhaupt ohne die Drogen Spaß zu haben.“
Was seine Zukunft betrifft, so ist Eminem sich sicher, dass er sich nie komplett aus der Musik zurückziehen wird: „Ich habe keinen Plan für die Zukunft, aber es wird sich schon was ergeben. Andere Projekte, an denen ich arbeiten kann. Ich schreibe ständig. Und selbst wenn ich irgendwann entscheide, das Mikrofon abzugeben, möchte ich trotzdem nicht von der Musik weg. Vielleicht arbeite ich dann einfach nur noch als Produzent. Es wird immer Musik in meinem Kopf sein.“
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