Kings Of Leon würden ihren Hit „Sex On Fire“ bei Konzerten am liebsten von der Playlist verbannen. Die Band aus Tennessee tritt am Mittwoch im Rahmen des iTunes Festivals in London auf und stellt dort Songs aus ihrem neuen Album „Mechanical Bull“ vor, das in Deutschland am 24. September erscheint.
Auf einen ihrer größten Hits können die Fans aber vermutlich lange warten, denn im Interview mit „Shortlist“ erklärt Sänger Caleb Followill, dass seine Bandkollegen und er von ignoranten Zuschauern genervt sind, die immer nur dann aufmerksam zuhören, wenn sie ihre Charthits zum Besten geben:
„Wir haben beobachtet, dass viele Leute aufs Klo gehen oder zum Bierstand, wenn wir tiefgründige oder unbekanntere Songs spielen. Bei ‚Sex On Fire‘ kommen sie dann plötzlich zurück, als würden sie einem dafür dankend auf die Schulter klopfen.“
Schlagzeuger Nathan Followill empfindet die Situation ebenso unbefriedigend: „Sobald das Lied dann vorbei ist, gehen die Besucher zum Ausgang. Da denkt man sich: Ok, du hast jetzt 40 Dollar für einen Song bezahlt. Alles klar!'“
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