Albert Hammond Jr. spritzte sich Kokain, Heroin und Ketamin. Der Strokes-Gitarrist war von einer ganzen Reihe Drogen abhängig, wie er der Zeitschrift „NME“ verrät. Erst jetzt – nach „beinahe vier Jahren“ – sei er allerdings in der Lage, über seine Sucht zu sprechen und zu verstehen, was damals mit ihm passiert ist.
„Oxycontin und Kokain war so mit 24, 25, 26. Und in der Zeit wurde ich auch von Heroin abhängig. Also so von 25, 27 bis 29.“
„Wollen Sie, dass ich ins Detail gehe?“ so Hammond. „Es macht mir nichts aus. Ich spritzte mir Kokain, Heroin und Ketamin. Alles zusammen. Am Morgen, nachts, 20 Mal am Tag. Ich war am Boden. Ich erkenne mich selbst nicht einmal.“
Mittlerweile hat der 33-Jährige den Drogen aber den Rücken gekehrt. „Ich glaube, dass Drogen eine tolle Möglichkeit waren, um aus dem eigenen Kopf zu kommen. Man genießt das eine Weile, es hilft dir, an neue Orte zu gelangen. Aber dann hindert es dich daran, zu wachsen und bringt dich in eine Position, in der man einfach nicht so gut ist, wie man sein könnte – bei mir. Ich urteile nicht über eine andere Person. Ich machte es stark und lange Zeit, also habe ich kein Recht zu urteilen“, betont der Star. „Eines Tages hat etwas Klick gemacht und ich bin rausgekommen.“
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Foto(s): © K. Morris
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